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Standard der IYENGAR
®
-Yoga-Methode und
die damit verbundene Qualität der
Ausbildung garantiert.
Kontakt:
Dr. Annette Blühdorn
YOGA in der WEINLEITEN
Oberer Weinleitenweg 193
A - 9872 Millstatt am See
Tel.: 0043 (0)664 2836 888
Annette Blühdorn
zertifizierte
IYENGAR
®
-Yoga-LehrerIn
Junior Intermediate III
Iyengar-Yoga®
ist eine Übungsform des Modernen Yoga, die von dem Inder B.K.S. Iyengar (1918-2014) entwickelt und
nach ihm benannt wurde. Im Vordergrund steht das ausgewogene und systematische Üben von Asanas,
Körperhaltungen. B.K.S. Iyengar selbst hat stets die Einheit aller Yogastile in dem einen Geist des Yoga
betont: „Es ist falsch, traditionellen Yoga von Iyengar-Yoga zu unterscheiden. Es gibt keinen
Unterschied zwischen den Yogaschulen, alle haben dieselben Wurzeln und denselben Zweck.“
Ungeachtet dessen kann man einige Merkmale als charakteristisch für den Iyengar-Stil bezeichnen,
und zwar:
•
Das Prinzip der korrekten Körperausrichtung (alignment): Knochen und Gelenke, Haut und Muskeln
sollen harmonisch zusammenarbeiten, wodurch eine spürbare körperliche Stabilität entsteht. Ihr
Ziel ist absolute mentale Stille. Korrekte Körperausrichtung setzt Präzision und Detailarbeit bei
der Ausübung der Asanas voraus.
•
Dabei entwickelt sich ein neues Körperbewusstsein, die Verbindungen zwischen den einzelnen
Körperteilen können besser wahrgenommen werden, der Körper wird zu einem harmonischen
Kosmos. Ein gutes Körperbewusstsein hilft dabei, Blockaden bzw. Fehlhaltungen im Körper zu
erkennen und möglicherweise zu beseitigen.
•
Die methodisch aufeinander abgestimmte Reihenfolge (sequencing) der einzelnen Asanas, die
deren anatomische und physiologische Zusammenhänge und Verbindungen berücksichtigt. Dadurch
wird deutlich, dass die Asanas ein geschlossenes System bilden, in das sich der Körper als ein
harmonischer Kosmos einfügen kann.
•
Der Einsatz von Hilfsmitteln (props) wie Holzklötzen, Blöcken, Gurten, Decken, Stühlen etc., die
B.K.S. Iyengar entwickelt hat, damit auch weniger bewegliche SchülerInnen Haltungen mit Gewinn
einnehmen können. Darüber hinaus ermöglichen die Hilfsmittel allen Übenden, in bestimmten
Haltungen länger, und zwar ruhend und passiv, zu verweilen.
•
Atemkontrolle, Pranayama, wird erst unterrichtet, wenn durch die Asanapraxis eine hinreichende
Öffnung, aber auch Kenntnis der an der Atmung beteiligten Körperregionen erreicht worden ist.
•
Meditation wird nicht getrennt von der Asanapraxis unterrichtet, vielmehr gilt die Asanapraxis
als Meditation. Indem man sich vollkommen auf den Körper und seine Kontrolle konzentriert,
werden die Gedanken und der Geist gebündelt, was einem meditativen Zustand gleichkommt,
denn:
„Asana ist aktive Meditation“.